Judith Mehner
Kältekammer - In nur 3 Minuten bei bis zu -90°Celsius schmerzfrei/kraftvoll/vital
Die Stoffwechsel-Rakete in Ihrer Nähe!
Leistungssportler steigen schon länger zur Regeneration in die Eistonne und auch als Beauty-Anwendung ist Kälte bei Hollywood-Stars der absolute Trend. Studien haben belegt, dass der Kältekammergang bei Temperaturen zwischen -60 und -110 Grad Celsius durchaus sinnvoll ist.
Was kann die therapeutische Kältetherapie bewirken?
Kälte ist ein altbekanntes Heilmittel gegen Entzündungen, ob als Eispackung zur Abschwellung und Schmerzlinderung oder als kalter Umschlag bei Fieber.
Die moderne Kältetherapie ist nicht nur nachweislich hoch wirksam, sondern zugleich eine sehr schonende Anwendung. Kältetherapie oder Ganzkörper-Kältetherapie meint den gezielten Einsatz von Kälte, um einen therapeutischen Effekt zu erzielen, etwa bei allen Erkrankungen, die mit Schmerzen oder Entzündungen einhergehen.
Welche positiven Effekte bewirkt die Kälte?
Die Kryotherapie erzielt bei einer Vielzahl von Erkrankungen schnelle Linderung. Unter anderem verbessert sie die Funktion von Gelenken und Muskeln und wirkt schmerzstillend, was u.a. für Rheuma-, Schmerz- und Haut-Patienten eine enorme Erleichterung bietet.
Die Kryotherapie verhilft zu einer schnelleren Regeneration und Rehabilitation und gleichzeitig auch zu einer Verbesserung der Muskelfunktion und der allgemeinen Performance.
Die Ganzkörperkälte hilft bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Zudem wirkt sie auch bei Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen, Burnout u.v.m.
Die Kryotherapie verschönert nachweislich das Hautbild und unterstützt massiv die Gewichtsreduktion.
Bei welchen Erkrankungen kann die Kryotherapie zum Einsatz kommen?
• Chronische Schmerzen
• Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen (Rheuma, Morbus Bechterew)
• Degenerativ-rheumatische Erkrankungen (Arthrose)
• Wirbelsäulensyndrome und Rückenschmerzen
• Sehnenentzündungen (z. B. Tennisarm)
• Fibromyalgie und Multiple Sklerose
• Rastlose-Beine-Syndrom (RLS)
• Schuppenflechte und Neurodermitis
• Muskelerkrankungen und Dysbalancen
• Migräne
• Asthma Bronchiale
• Erhebliche Stärkung des Immunsystems
• Ermüdungserscheinungen, Burn-Out und Schlafstörungen
• Rehabilitation nach Operationen und Gelenkverletzungen
• Problemlinderung bei Allergikern
• Generelle Reduzierung der Medikamenteneinnahme
Behandlung bei Rheuma
Für Rheumatiker ist die Kältetherapie nachweislich eine sehr effektive Unterstützung der Behandlung, die Behandlungserfolge sind in einer Reihe von Studien belegt und auch nach drei bis sechs Monaten nachweisbar.
Deshalb ist die Kryotherapie mittlerweile ein fester Baustein in den Therapieplänen, um den Allgemeinzustand zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren oder sogar zu beseitigen und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern.
Die Gelenkfunktionen und die Mobilität konnten Studien zufolge deutlich verbessert und die Medikation reduziert werden.
Behandlung bei Neurodermitis und Schuppenflechte
Über die entzündungshemmende Wirkung der Kälte ist bei Neurodermitis und Psoriasis (Schuppenflechte) auch die Schmerzlinderung ein ausschlaggebendes Argument für den Gang in die Kältekammer.
Während der Juckreiz meist schon nach sehr wenigen Anwendungen deutlich nachlässt, zeigt sich der Rückgang der Rötung und der Entzündung häufig nach einer Woche – insgesamt können in schweren Fällen bis zu 30 Anwendungen sinnvoll sein.
Behandlung bei Arthrose
Die Kältetherapie hat bei Arthrose den großen Vorteil, dass sie auf alle Krankheitsherde gleichzeitig wirkt.
Der entzündungshemmende sowie zugleich schmerzmildernde Effekt wirkt unmittelbar und langanhaltend, auch vor und nach endoprothetischer Versorgung oder bei postoperativen Ödemen.
Behandlung bei Asthma Bronchiale
Asthmatiker profitieren von der entzündungshemmenden Wirkung, zudem wird durch die Kälte die Atemmuskulatur entspannt und gleichzeitig werden die Bronchien erweitert.
Dadurch wird nicht nur kurzfristig nach der Anwendung die Atmung erleichtert, sondern auch langfristig eine leistungssteigernde Wirkung und eine Verbesserung des Allgemeinbefindens erzielt.
Behandlung bei chronischen Schmerzerkrankungen
Der Kältereiz führt bei chronischen Schmerzpatienten dazu, dass das übersensibel reagierende Schmerzgedächtnis gelöscht und die Sensibilität der Schmerzsensoren reduziert wird.
Durch die Kälte werden außerdem entzündungshemmende Mechanismen in Gang gesetzt und die Mobilität verbessert.
Behandlung bei RLS-Syndrom und Depressionen
Studiendaten zeigen, dass zehn Anwendungen in der Kältekammer noch zwei Wochen danach Linderung bringen.
In vielen Fällen lässt das Zucken daraufhin nach und die Patienten haben einen ruhigeren Schlaf.
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